Bausanierung in Hamburg und Umgebung




Bausanierungen sind immer dann notwendig, wenn das Gebäude technisch veraltet oder die Nutzung aufgrund von Schäden nicht möglich ist. Hier stellt sich die Frage, ob eine Komplett­sanierung des Gebäudes erforderlich ist, oder ob eine Teilsanierung einzelner Bereiche ausreicht. Hat die Immobilie tiefer gehende Schäden, oder sollen energetische Standards stark verbessert werden, ist eine Vollsanierung meist die bessere Lösung.

Bei geringen Mängeln genügt es oftmals, nur betroffenen Teilbereiche zu sanieren.







Planung ist die halbe Miete

Bei größeren Sanierungen gehört oft eine umfassende Planung dazu, die festlegt, was wann saniert werden kann und welche Handwerker zur welchen Zeit mit der Sanierung beginnen.


Baumaßnahmen an einem Altbau haben oft in erster Linie das Ziel den Energieverbrauch zu reduzieren und höheren Komfort zu schaffen. Es gilt das betreffende Gebäude an den heutigen Stand der Technik anzupassen, um Kosten zu minimieren und die Umwelt zu schonen.


Neben alten, maroden Elektroleitungen und Wasserleitungen stellt vor allem die schlechte Wärmedämmung in Altbauten ein großes Problem dar. Eine sanierte und gedämmte Fassade von außen oder innen reduziert hohe Wärmeverluste und spart gleichzeitig Energiekosten. Im Zusammenhang mit der Dämmung stehen die Fenster, die bei alten Gebäuden oftmals eine Schwachstelle darstellen und im Rahmen der Sanierung meist mit überprüft werden. Sollen Fenster getauscht werden, muss immer die Bauphysik beachtet werden, weil mit dem Fenstertausch das Gebäude dichter und je nachdem anfälliger für Schimmel wird.


Keine Herausforderung zu groß

Gerade energiesparende Sanierungsmaßnahmen stellen im denkmalgeschützten Bereich eine besondere Herausforderung dar. Gilt es Wärmeverluste über die Außenfassade zu reduzieren, dann ist eine Außendämmung im Regelfall die erste Wahl.


Zum Schutz der Außenfassade kann alternativ zur Außendämmung aber auch eine Wärmedämmung von innen erfolgen. Das Ziel den hohen Energieverbrauch zu senken, wird damit gleichermaßen erreicht. In Absprache mit der Denkmalschutzbehörde ist auch der Austausch von undichten Fenstern oder defekten Heizkörpern möglich.


Bei allen Sanierungsmaßnahmen muss jederzeit die Bauphysik des Hauses beachtet werden, um mögliche Feuchte- und Schimmelprobleme zu reduzieren. Die Auflagen für eine Sanierung können von Land zu Land unterschiedlich sein und sind vor Baubeginn unbedingt anzufordern. Bevor eine schriftliche Genehmigung seitens der Denkmalschutzbehörde nicht vorliegt, sollte der Bauherr keineswegs mit den Sanierungs­maßnahmen beginnen.